Samstag, 8. Dezember 2012

TH-Wonderland Adventskalender Tür 8

Die Weihnachtspost


...schreibt der eine oder andere von euch vielleicht auch jedes Jahr. Damit man nicht allen dasselbe schreiben muss, hat Hisa für euch ein paar schöne Weihnachtsgrüße, -verse und -Gedichte gesucht, die sich ganz wunderbar auf einer schönen Weihnachtskarte machen. 

Weihnachtsgrüße

Ich wünsche dir

Ich wünsche dir für den Weihnachtstag
Das Beste was es nur geben mag
Gesundheit, Glück, Zufriedenheit
Und das - bis in alle Ewigkeit!
Was dein Herz erfreut
Ich wünsche dir zum Weihnachtsfeste
Natürlich nur das "Allerbeste"
Und alles was dein Herz erfreut
Wünsch ich dir liebe/r . . . heut.
Ich wünsche euch zur Weihnachtszeit
Ich wünsche euch zur Weihnachtszeit
Gesundheit, Glück, Zufriedenheit
Und hoffe dann, dass es so bleibt
Allezeit!



Fröhliche Weihnachten

Ich wünsche dir
Fröhliche Weihnachten
Und eine Menge hübscher Sachen,
Die das Leben dir versüßen
Und viel Freude machen.
Alles Liebe zu Weihnachten
Endlich ist es nun so weit
Weihnachten die stille Zeit
Hab' grade leis' an dich gedacht
Und einen Wunsch für dich verpackt.



WEIHNACHTSGRÜSSE

Denk an dich
Denk an dich und setz mich nieder
in den Ohren Weihnachtslieder,
auf dem Tisch der Tannenkranz
mit der Kerzen Lichterglanz,
vor mir nur ein Blatt Papier -
will dich drücken, will dir sagen,
dass ich gerne wär' bei dir
- doch das Einz'ge was dann drauf steht -
ist ein Weihnachtsgruß von mir Als meinen Weihnachtsgruß



Liebe/r . . . ich send dir diese Karte
und drücke drauf ne'n dicken Kuss
für dich
als meinen Weihnachtsgruß!



Ein Weihnachtsgrüßlein

Ein Weihnachtsgrüßlein süß und fein
leg ich ins Kuvert hinein
dass du weißt ich denk an dich
und du mich nicht ganz vergisst.
Weihnachtsstimmung macht sich breit
Feld und Wiesen sind verschneit
Weihnachtsstimmung macht sich breit
Nüsse knacken, Plätzchen backen,
Möbel rücken, Baum noch schmücken,
über all' dem Stollen essen,
hätt' ich dich bald ganz vergessen,
war ein Scherz - denk doch an dich
schick dir Grüße herziglich.




GEDICHTE


Licht am Himmel

Ich schau hinauf zum Himmel
Vom Mondenschein erhellt
Im Schnee stehn meine Füße
Weiß, kalt ruht hier die Welt.
Die Hände in den Taschen
Ganz frostig sind sie mir
Ich kann den Blick nicht wenden
Bleib noch ein wenig hier.
Die Einsamkeit umgibt mich
Vorm Auge wird es hell
Strahlender Schweif am Himmel
Ein Stern zur Erde fällt.
Das Licht in dieser Dunkelheit
Dringt bis ins Herz hinein
Machts warm und wohlig angenehm
Ich schließ es darin ein.



Klares Wetter

Lieber Winter willst mir zeigen
Heut' dein stilles Angesicht
Hüllst du dich in weißes Schweigen
Keinen Flockentanz für mich?
Durch den Waldweg werd ich gehen
Denn kein Windlein kommt vorbei
Nach der Futterraufe sehen,
Blauer Himmel wolkenfrei.



Der Schneemann - © Carmen Jakel - www.weihnachtsgruesse.org

Ganz weiß, ganz kalt und rein
Im hellen Sonnenschein
Steht Herr Schneemann dick und rund
Ne' Kartoffel dient als Mund
Ne' lange rote Rübe, als Nase mittendrin
Zwei Kiesel sind die Augen
Und wenn ich bei ihm bin,
Ihn länger mir beschaue
Dann glaub ich fest daran
Der Schneemann lächelt heimlich
Mich ganz alleine an
© Carmen Jakel - www.weihnachtsgruesse.org


Der Nikolaus kommt - © Carmen Jakel

Nun klopf er an, und ruft laut aus,
Ich bin's Kinder - der Nikolaus.
Hab' euch so Vieles mitgebracht,
Ich schlepp so arg am schweren Sack.
Doch vorher sagt mir wer denn war,
Recht brav und fleißig in dem Jahr.
Wer half zu manchen Tageszeiten
Der Mama bei den Hausarbeiten?
Wer räumte manchmal still allein'
Sein eigen Zimmer auf ganz rein?
Wer brachte denn den Müll hinaus,
In den Behälter hinterm Haus?
Was Du! und Du! - das ist recht fein
Dass könnte ja nicht besser sein.
Dann holt mal raus aus meinem Sack
Für jedes Kind nen' dicken Pack.



Knecht Ruprecht - Theodor Storm 1817 - 1888

Von drauß vom Walde komm ich her;
ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor,
und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
da rief's mich mit heller Stimme an;
"Knecht Ruprecht," rief es, "alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn,
und morgen flieg' ich hinab zur Erden;
denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo's eitel gute Kinder hat.
- "Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier,
denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
essen fromme Kinder gern."
-"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
so geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauß, vom Walde komm ich her,
ich muß euch sagen es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!
sind's gute Kind, sind's böse Kind?

Zitat des Tages

"Bill hat ne dritte Arschbacke!" 

Tokio Hotel TV 

© Hisa | www.th-wonderland.de
Hier gehts zum Türchen Nummer 8 

 

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